Gasmessung und Überwachung

in der Marineindustrie

Filter schließen
von bis

Gasmessung und Überwachung in der Marineindustrie

In der Marineindustrie gibt es verbindliche Regularien,  dass  Schiffe mit  mindestens  einem tragba-ren  Gasmessgerät zur Detektion  von Sauerstoff und der unteren Explosionsgrenze ( LEL/ UEG)  ausgestattet sein müssen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist ebenso die Überwachung toxischer Gase, wie z.B. Schwefelwasserstoff erforderlich. Einige Vorschriften verlangen darüber hinaus, das Mitführen eines Reservegerätes, so dass sich pro Schiff, mindestens zwei Geräte an Bord befinden müssen.
Die Vorschriften, die  im Bereich der Seefahrt bezüglich der Gaswarngeräte herrschen, sind relativ streng. Das ist auf die extremen Bedingungen auf See, wie z.B. extreme Temperaturen, Feuchtigkeit und Verschmutzungen, zurückzuführen.

Enge umschlossene Räume auf Schiffen
Gaswarngeräte im Marine-Sektor werden hauptsächlich wegen der Beschaffenheit der Schiffe an sich, eingesetzt. Ein Schiffsrumpf besteht in der Regel nie aus einem einzigen großen „Raum“, son-dern aus mehreren verwinkelten, abgeschlossenen, engen Räumen bzw.  Tanks. Von Zeit zu Zeit müssen diese „Behälter“ zu Reinigungszwecken, Inspektionen oder Reparaturen betreten werden.
Generell kann zwischen folgenden vier Tanktypen unterschieden werden:
1.    Frachttanks ( nur  in Tanker und Versorgungsschiffen)
2.    Puffertanks (nur  in Tanker und Versorgungsschiffen)
3.    Kraftstofftanks ( alle Typen)
4.    Ballasttanks (alle Typen)
 Was sollte überwacht werden?
Die Anforderungen, die hierbei an die Gaswarngeräte gestellt werden, sind abhängig von  den Schiffen, den Tanks und der Ladung.
Im Vordergrund steht die Überwachung von:
1.    Sauerstoff
2.    Explosiven Gasen
3.    Toxischen Gasen
unter Einhaltung  der gesetzlich vorgeschrieben Alarmwerte beim Personenschutz.
Dass bei der Seefahrt Sauerstoff und die Explosionsgrenze überwacht werden muss, ist naheliegend, die Wahl des toxischen Sensors ist davon abhängig, was auf dem Schiff geladen ist.


Cargo Tanks (Frachttanks)
Cargo Tanks können eine Vielzahl von  flüssigen Stoffen beinhalten. Die  Internationale Seeschiff-fahrts-Organisation IMO (International Marine Organization) unterteilt die Cargo Tanks in folgende Gruppen:
IMO 1 – Transport von Pflanzlichen Öl – Hier empfiehlt die IMO die Überwachung von O2 und LEL mit einem Gaswarngerät.

IMO 2 – Transport von Erdöl und andere Ölprodukte – Hier wird die Überwachung von Sauerstoff, LEL und Schwefelwasserstoff mit einem Gaswarngerät empfohlen.

IMO 3 -  Transport von verschiedenen Chemikalien
Hierzu gehören :
-    BTEX – Benzol, Toluol, Ethylbenzol , Xylole ; aromatische Kohlenwasserstoffe
-    MTBE - Methyl-tert-butylether; Zusatz in Ottokraftstoff und Lösungsmittel in der organischen Chemie
Oft werden zum Einstieg  in Räume mit dieser Ladung Prüfröhrchen genutzt.  Ein tragbares PID (Photo-Ionisations-Detektion) Messgerät ist allerdings kosteneffizienter und bietet eine kontinuierlichere Überwachung und somit einen zuverlässigeren Personenschutz, als die Methode mit den Prüfröhrchen. Mit  PID fähigen  Gaswarngeräten lassen sich die Sensoren zur Messung von  LEL, O2 und H2S mit einem PID Sensor verbinden.


Puffer-Tanks
Puffer Tanks werden normalerweise für den Transport von Wasser  benutzt, mit dem die La-dungstanks nach Benutzung gereinigt werden können.  Um dort sicher einsteigen zu können, ist mindestens ein Gaswarngerät mit Sauerstoffsensor erforderlich.  Manchmal werden Puffertanks auch als  zusätzlicher Ladetank genutzt.

Kraftstofftanks
Diese werden als Tanks für Kraftstoff genutzt.  Für den Einstieg ist ein Gaswarngerät erforderlich, welches über einen O2 Sensor und einen LEL Sensor verfügt.

Ballasttanks
Ballasttanks befinden sich auf Schiffen um mit der Aufnahme von Meerwasser die Einsinktiefe des Schiffes regeln zu können. Je nach Bedarf, werden diese Tanks geflutet oder entleert. Da im Meer-wasser organische Stoffe wie  Pflanzen, Muscheln und Fische enthalten sind und diese über die Zeit verwesen,  ist die Überwachung von O2, LEL und H2S mit einem Gasmessgerät erforderlich.
Containerschiffe
Bei Containerschiffen sind bei Reinigungen und Reparaturen sowie Inspektionen der Kraftstoff -und Ballasttanks Gasmessgerät und Gaswarngeräte mit  UEG und O2 Sensoren im Einsatz. Wenn Begasungsmittel oder Kühlmittel am Bord der Container sind, ist die zusätzliche Messung von H2S und ggf. PID-Gaswarngerät erforderlich.
Anwenderfreundlichkeit
Das Auswählen von Gasmessgeräten ist oft schwer, da die Geräte mehrere verschiedene Behälter abdecken sollten. Bevorzugt sollte man Standardisiertes Equipment für die Container nehmen um die Sicherheit der Besatzung zu verbessern.
Teure Verzögerungen
Wenn das Gaswarngerät nicht  funktioniert, besteht das Risiko, dass die Schiffe nicht in den Hafen dürfen.  Durch diese Verzögerungen entstehen unnötige Kosten – aus diesem Grund führen wir bei security@work GmbH viele Gaswarngeräte lagernd und bieten auf Wunsch einen Expressversand per DHL an.

In der Marineindustrie gibt es verbindliche Regularien,  dass  Schiffe mit  mindestens  einem tragba-ren  Gasmessgerät zur Detektion  von Sauerstoff und der... mehr erfahren »
Fenster schließen
Gasmessung und Überwachung in der Marineindustrie

In der Marineindustrie gibt es verbindliche Regularien,  dass  Schiffe mit  mindestens  einem tragba-ren  Gasmessgerät zur Detektion  von Sauerstoff und der unteren Explosionsgrenze ( LEL/ UEG)  ausgestattet sein müssen. Unter bestimmten Voraussetzungen ist ebenso die Überwachung toxischer Gase, wie z.B. Schwefelwasserstoff erforderlich. Einige Vorschriften verlangen darüber hinaus, das Mitführen eines Reservegerätes, so dass sich pro Schiff, mindestens zwei Geräte an Bord befinden müssen.
Die Vorschriften, die  im Bereich der Seefahrt bezüglich der Gaswarngeräte herrschen, sind relativ streng. Das ist auf die extremen Bedingungen auf See, wie z.B. extreme Temperaturen, Feuchtigkeit und Verschmutzungen, zurückzuführen.

Enge umschlossene Räume auf Schiffen
Gaswarngeräte im Marine-Sektor werden hauptsächlich wegen der Beschaffenheit der Schiffe an sich, eingesetzt. Ein Schiffsrumpf besteht in der Regel nie aus einem einzigen großen „Raum“, son-dern aus mehreren verwinkelten, abgeschlossenen, engen Räumen bzw.  Tanks. Von Zeit zu Zeit müssen diese „Behälter“ zu Reinigungszwecken, Inspektionen oder Reparaturen betreten werden.
Generell kann zwischen folgenden vier Tanktypen unterschieden werden:
1.    Frachttanks ( nur  in Tanker und Versorgungsschiffen)
2.    Puffertanks (nur  in Tanker und Versorgungsschiffen)
3.    Kraftstofftanks ( alle Typen)
4.    Ballasttanks (alle Typen)
 Was sollte überwacht werden?
Die Anforderungen, die hierbei an die Gaswarngeräte gestellt werden, sind abhängig von  den Schiffen, den Tanks und der Ladung.
Im Vordergrund steht die Überwachung von:
1.    Sauerstoff
2.    Explosiven Gasen
3.    Toxischen Gasen
unter Einhaltung  der gesetzlich vorgeschrieben Alarmwerte beim Personenschutz.
Dass bei der Seefahrt Sauerstoff und die Explosionsgrenze überwacht werden muss, ist naheliegend, die Wahl des toxischen Sensors ist davon abhängig, was auf dem Schiff geladen ist.


Cargo Tanks (Frachttanks)
Cargo Tanks können eine Vielzahl von  flüssigen Stoffen beinhalten. Die  Internationale Seeschiff-fahrts-Organisation IMO (International Marine Organization) unterteilt die Cargo Tanks in folgende Gruppen:
IMO 1 – Transport von Pflanzlichen Öl – Hier empfiehlt die IMO die Überwachung von O2 und LEL mit einem Gaswarngerät.

IMO 2 – Transport von Erdöl und andere Ölprodukte – Hier wird die Überwachung von Sauerstoff, LEL und Schwefelwasserstoff mit einem Gaswarngerät empfohlen.

IMO 3 -  Transport von verschiedenen Chemikalien
Hierzu gehören :
-    BTEX – Benzol, Toluol, Ethylbenzol , Xylole ; aromatische Kohlenwasserstoffe
-    MTBE - Methyl-tert-butylether; Zusatz in Ottokraftstoff und Lösungsmittel in der organischen Chemie
Oft werden zum Einstieg  in Räume mit dieser Ladung Prüfröhrchen genutzt.  Ein tragbares PID (Photo-Ionisations-Detektion) Messgerät ist allerdings kosteneffizienter und bietet eine kontinuierlichere Überwachung und somit einen zuverlässigeren Personenschutz, als die Methode mit den Prüfröhrchen. Mit  PID fähigen  Gaswarngeräten lassen sich die Sensoren zur Messung von  LEL, O2 und H2S mit einem PID Sensor verbinden.


Puffer-Tanks
Puffer Tanks werden normalerweise für den Transport von Wasser  benutzt, mit dem die La-dungstanks nach Benutzung gereinigt werden können.  Um dort sicher einsteigen zu können, ist mindestens ein Gaswarngerät mit Sauerstoffsensor erforderlich.  Manchmal werden Puffertanks auch als  zusätzlicher Ladetank genutzt.

Kraftstofftanks
Diese werden als Tanks für Kraftstoff genutzt.  Für den Einstieg ist ein Gaswarngerät erforderlich, welches über einen O2 Sensor und einen LEL Sensor verfügt.

Ballasttanks
Ballasttanks befinden sich auf Schiffen um mit der Aufnahme von Meerwasser die Einsinktiefe des Schiffes regeln zu können. Je nach Bedarf, werden diese Tanks geflutet oder entleert. Da im Meer-wasser organische Stoffe wie  Pflanzen, Muscheln und Fische enthalten sind und diese über die Zeit verwesen,  ist die Überwachung von O2, LEL und H2S mit einem Gasmessgerät erforderlich.
Containerschiffe
Bei Containerschiffen sind bei Reinigungen und Reparaturen sowie Inspektionen der Kraftstoff -und Ballasttanks Gasmessgerät und Gaswarngeräte mit  UEG und O2 Sensoren im Einsatz. Wenn Begasungsmittel oder Kühlmittel am Bord der Container sind, ist die zusätzliche Messung von H2S und ggf. PID-Gaswarngerät erforderlich.
Anwenderfreundlichkeit
Das Auswählen von Gasmessgeräten ist oft schwer, da die Geräte mehrere verschiedene Behälter abdecken sollten. Bevorzugt sollte man Standardisiertes Equipment für die Container nehmen um die Sicherheit der Besatzung zu verbessern.
Teure Verzögerungen
Wenn das Gaswarngerät nicht  funktioniert, besteht das Risiko, dass die Schiffe nicht in den Hafen dürfen.  Durch diese Verzögerungen entstehen unnötige Kosten – aus diesem Grund führen wir bei security@work GmbH viele Gaswarngeräte lagernd und bieten auf Wunsch einen Expressversand per DHL an.

Zuletzt angesehen