CO-Warner

für Rettungsdienste

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CO-Warner für Rettungsdienste

Noteinsatz! Bewusstlose Person in Wohnung…
Sie wissen nicht, was Sie erwartet, aber es geht um Leben und Tod – IHR Leben!!!

Bei solchen Einsätzen sollte permanent die Umgebungsluft überwacht werden um festzustel-len, ob sich Kohlenmonoxid sich in der Luft befindet.
Doch was ist Gas? Gas besteht aus einem Schwarm von Molekülen, die sich ständig mitei-nander sowie mit allem um sie Kollidieren. Gase füllen jedes verfügbare Volumen aus und mischen sich aus aufgrund ihrer hohen Bewegungsgeschwindigkeit schnell mit jeder Atmo-sphäre, in die sie freigesetzt werden.
Der Austritt von  Kohlenmonoxid ist eines der am meisten verbreiteten Gesundheitsgefahren. Das Gas tritt schnell aus - ob bei undichten Kaminen oder Kaminöfen, mangelhaft gewarteten Heizungen oder alten Boilern. Kohlenmonoxid entsteht überall wo etwas verbrannt wird und das austretende Gift stellt eine große Gefahr für den Menschen dar. CO bindet Hämoglobin und verhindert somit den Sauerstofftransport im Körper  - mit fatalen Folgen. Wenn Sie die Symptome einer Kohlenmonoxidvergiftung auftreten ist es meist zu spät. Denn CO ist geruch- und farblos sowie geschmacklos. Der einzige zuverlässige Schutz ist ein Gaswarn-gerät für CO, ein sogenannter CO-Warner.
Es reichen schon kleine Mengen an CO um Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Herzrhyth-musstörungen hervorrufen. Gemessen wird das Gas in ppm (parts per million). CO hat fast das gleiche Gewicht (28g/mol) wie Luft (28,8/mol) und schwebt im Raum ohne sich zu ver-flüchtigen. Bereits eine Exponierung bei einer Volumenkonzentration von 0,05% (50ppm) bedeutet ein akutes  Gesundheitsrisiko. Toxische Gase, auch Kohlenstoffmonoxid wirken schon bei sehr niedrigen Konzentrationen auf den Menschen ein.
Da schädliche Wirkungen häufig durch sich kumulierende Langzeitexposition entstehen kön-nen ist es wichtig, nicht nur die aktuelle Gaskonzentration, sondern auch die gesamte Expo-sitionszeit zu überwachen. Gaswarngeräte für CO im Bereich Rettungsdienst messen daher auch einen STEL (kurzzeit) oder TWA (langzeit) -Wert.
Um rechtzeitig für einen gefährlich hohen Anteil an Kohlenmonoxid in der Luft gewarnt zu werden, bewährt sich ein Gaswarngerät das Kohlenstoffmonoxid misst. Dieser CO-Warner schlägt immer dann Alarm, wenn eine gesundheitsgefährdende CO Konzentration in der Luft liegt. Anschlagen sollte der CO Gasdetektor spätestens dann, wenn die Kohlenmonoxid Konzentration über der vorgeschriebenen Mindestgrenze liegt. Ein akustisches Alarmsignal sollte solange Anhalten, bis der kritische Wert wieder sinkt, beispielsweise durch ausrei-chendes Lüften.

CO - Eine Gefahr auch für den Rettungsdienst?
Oftmals werden Rettungskräfte von Personen mit den Symptomen einer CO-Vergiftung gerufen und begeben dann selber in große Gefahr. Die auftreten Beschwerden können meist nicht sofort auf eine CO-Vergiftung hinweisen. Die Retter atmen dann in der Wohnung des Patienten ebenfalls das Kohlenmonoxid ein und können dadurch selber vergiftet werden.
Beim DRK Reutlingen wussten die Retter wegen des Alarms sofort was los war und zogen die Bewohner sofort auf einen angrenzenden Balkon an die Luft. Alle Personen hatten Symptome einer Kohlenmonoxid-Vergiftung. Der Rettungsdienst hat dann Messungen unter-nommen, die dabei ermittelten Werte bestätigten die Erstdiagnose und das Funktionieren des CO-Warngeräts eindrucksvoll. Zumal der Rettungsdienst zu diesem Zeitpunkt erst seit ungefähr vier Wochen über die Co- Warner verfügte. Die Geräte werden nun generell den Rettern zu ihren Einsätzen mitgegeben.



Noteinsatz! Bewusstlose Person in Wohnung… Sie wissen nicht, was Sie erwartet, aber es geht um Leben und Tod – IHR Leben!!! Bei solchen Einsätzen sollte permanent die... mehr erfahren »
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Noteinsatz! Bewusstlose Person in Wohnung…
Sie wissen nicht, was Sie erwartet, aber es geht um Leben und Tod – IHR Leben!!!

Bei solchen Einsätzen sollte permanent die Umgebungsluft überwacht werden um festzustel-len, ob sich Kohlenmonoxid sich in der Luft befindet.
Doch was ist Gas? Gas besteht aus einem Schwarm von Molekülen, die sich ständig mitei-nander sowie mit allem um sie Kollidieren. Gase füllen jedes verfügbare Volumen aus und mischen sich aus aufgrund ihrer hohen Bewegungsgeschwindigkeit schnell mit jeder Atmo-sphäre, in die sie freigesetzt werden.
Der Austritt von  Kohlenmonoxid ist eines der am meisten verbreiteten Gesundheitsgefahren. Das Gas tritt schnell aus - ob bei undichten Kaminen oder Kaminöfen, mangelhaft gewarteten Heizungen oder alten Boilern. Kohlenmonoxid entsteht überall wo etwas verbrannt wird und das austretende Gift stellt eine große Gefahr für den Menschen dar. CO bindet Hämoglobin und verhindert somit den Sauerstofftransport im Körper  - mit fatalen Folgen. Wenn Sie die Symptome einer Kohlenmonoxidvergiftung auftreten ist es meist zu spät. Denn CO ist geruch- und farblos sowie geschmacklos. Der einzige zuverlässige Schutz ist ein Gaswarn-gerät für CO, ein sogenannter CO-Warner.
Es reichen schon kleine Mengen an CO um Schwindel, Übelkeit, Erbrechen und Herzrhyth-musstörungen hervorrufen. Gemessen wird das Gas in ppm (parts per million). CO hat fast das gleiche Gewicht (28g/mol) wie Luft (28,8/mol) und schwebt im Raum ohne sich zu ver-flüchtigen. Bereits eine Exponierung bei einer Volumenkonzentration von 0,05% (50ppm) bedeutet ein akutes  Gesundheitsrisiko. Toxische Gase, auch Kohlenstoffmonoxid wirken schon bei sehr niedrigen Konzentrationen auf den Menschen ein.
Da schädliche Wirkungen häufig durch sich kumulierende Langzeitexposition entstehen kön-nen ist es wichtig, nicht nur die aktuelle Gaskonzentration, sondern auch die gesamte Expo-sitionszeit zu überwachen. Gaswarngeräte für CO im Bereich Rettungsdienst messen daher auch einen STEL (kurzzeit) oder TWA (langzeit) -Wert.
Um rechtzeitig für einen gefährlich hohen Anteil an Kohlenmonoxid in der Luft gewarnt zu werden, bewährt sich ein Gaswarngerät das Kohlenstoffmonoxid misst. Dieser CO-Warner schlägt immer dann Alarm, wenn eine gesundheitsgefährdende CO Konzentration in der Luft liegt. Anschlagen sollte der CO Gasdetektor spätestens dann, wenn die Kohlenmonoxid Konzentration über der vorgeschriebenen Mindestgrenze liegt. Ein akustisches Alarmsignal sollte solange Anhalten, bis der kritische Wert wieder sinkt, beispielsweise durch ausrei-chendes Lüften.

CO - Eine Gefahr auch für den Rettungsdienst?
Oftmals werden Rettungskräfte von Personen mit den Symptomen einer CO-Vergiftung gerufen und begeben dann selber in große Gefahr. Die auftreten Beschwerden können meist nicht sofort auf eine CO-Vergiftung hinweisen. Die Retter atmen dann in der Wohnung des Patienten ebenfalls das Kohlenmonoxid ein und können dadurch selber vergiftet werden.
Beim DRK Reutlingen wussten die Retter wegen des Alarms sofort was los war und zogen die Bewohner sofort auf einen angrenzenden Balkon an die Luft. Alle Personen hatten Symptome einer Kohlenmonoxid-Vergiftung. Der Rettungsdienst hat dann Messungen unter-nommen, die dabei ermittelten Werte bestätigten die Erstdiagnose und das Funktionieren des CO-Warngeräts eindrucksvoll. Zumal der Rettungsdienst zu diesem Zeitpunkt erst seit ungefähr vier Wochen über die Co- Warner verfügte. Die Geräte werden nun generell den Rettern zu ihren Einsätzen mitgegeben.



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